Wolf Lotter hat mal wieder einen vorzüglichen Artikel verfasst, in dem er sich damit beschäftigt, inwieweit Nachdenken oder sogar Querdenken in Unternehmen gewünscht ist. Unter dem Titel Die Besserwisser in der Ausgabe 11/2009 von brandeins unterscheidet er zwischen Denkbürokraten und Denkunternehmern. Die einen sind Routinedenker, die anderen Problemlöser. Die einen möchten mit dem vorhandenen Wissen auskommen und lieben die Bürokratie, die anderen sind getrieben von innerer Neugier und Wissenshunger und immer auf der Suche nach Innovation.

Innovation und  Verbesserungen entstehen leider nur, wenn wir aus der Routine ausbrechen. Dies braucht allerdings Zeit zum Nachdenken. Etwas, was Routinearbeiter und meist auch Manager von Routinearbeitern ganz und gar nicht mögen. Denn die Effizienz der Bürokratie ist das, was unmittelbaren Erfolg bringt. Erfolg, aber eben nur unmittelbar.

Langfristig hilft auch nach dieser Wirtschaftskrise nur Denkunternehmertum. Diese Gratwanderung zwischen Effizienzstreben und Zeit haben zum Nachdenken ist eine der grossen Herausforderungen von Unternehmen. Vor allem wenn sie Wissensarbeiter beschäftigen.

der wissensarbeiter

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