Am 1. Oktober 2015 hat die eLearning Summit Tour 2015 in Ludwigsburg Station gemacht. Es war ein interessanter Tag mit vielen Inputs über die aktuellen Lerntrends in Unternehmen. Ich selbst habe auch mit einem Vortrag über informelles Lernen mit anschliessendem Knowledge Café am Nachmittag aktiv teilgenommen.
Interessant war für mich, wie gross das Interesse für informelles Lernen in der Zwischenzeit geworden ist.
Das 70-20-10 Prinzip war in aller Munde: 10% des Wissens erwerben wir im formellen Lernen zum Beispiel durch den Besuch von Kursen, 20% lernen wir von anderen Personen wie zum Beispiel Mitarbeitern, 70% sind reines Erfahrungslernen, also Lernen durch eigenes Tun mit anschliessender Reflexion was gut und was weniger gut war. Im online eLearning Journal findet man hierzu auch einen interessanten Bericht von HP.
Mit grossem Interesse habe ich auch Anbieter gesehen, die zeigen wie Lernen in 3D Welten funktioniert. Die Firma Tricat bietet verschieden ausgestattete virtuelle Räume zum Beispiel für Besprechungen an, in denen die Teilnehmer als Avatare miteinander interagieren. Somit könnte informelles Lernen zukünftig sehr einfach auch bei verteiltem Arbeiten im virtuellen Raum stattfinden. Ich werde das in den kommenden Wochen bei Zühlke einmal ausprobieren.