Im letzten Artikel aus der Serie Zukunft der Arbeit mit dem Titel Die Zukunft der Arbeit (15) – Die Bedeutung von persönlichen Netzwerken konnten wir sehen, wie wichtig persönliche Netzwerke in einer offenen und globalen Wissensgesellschaft sind. Ein anderer Begriff, der hier immer mehr Verbreitung findet, ist Personal Branding. Damit ist gemeint, dass Mitarbeiter nicht mehr nur ein unbekanntes Rädchen im Getriebe eines Unternehmens sind, sondern sich selbst auf einem Marktplatz des Wissens in Netzwerken als Person zu etablieren. Besonders Wissensarbeiter wie z.B. Softwareentwickler, Berater oder auch Manager, die es schaffen, ihren Wissensstand für ein bestimmtes Thema weiterzuentwickeln, können sich als Experte über soziale Netzwerke ein eigenes persönliches Image aufbauen. Die Frage hier ist natürlich, was bringt das dem arbeitgebenden Unternehmen?
Auch bei Zühlke haben wir uns diese Frage gestellt und klar beschlossen, dass die positiven Effekte hier weitaus überwiegen. Auch wenn sich Mitarbeiter hier mit Themen und persönlichen Meinungen exponieren, solange dies mit der Kultur und dem grundsätzlichen Wertesystem des Arbeitgebers nicht völlig kollidiert, profitieren beide davon. Denn kluge Beiträge oder Kommentare von Personen werden immer auch automatisch mit dem Unternehmen assoziiert.
Was Zühlke hier alles macht, zeigt die nachfolgene Präsentation von Astrid Schüler, Communication Manager für Social Media.