Excellence in Software Engineering 2011


Ab heute stehen die zur ESE Conference 2011 eingereichten Beiträge zum Voting zur Verfügung.

Auch ein Beitrag von Jörg Dirbach und Markus Flückiger mit dem Titel „Softwareentwicklung mit Verstand“ wartet darauf, bewertet zu werden. Dieser ist erreichbar unter

http://www.eseconf.com/2011/Konferenz/Voting/DirbachJoerg.aspx

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Videobotschaften statt Email


Der Economist berichtete am 22.11.2010 darüber, dass die Kommunikation per Text in Zukunft immer mehr durch Videobotschaften abgelöst werden könnte: „In 2011 companies will begin to say goodbye to the written word. The basic unit of communication will no longer be typed out in e-mails. It will be shot in pictures and shown on video.“

Das könnte ein neues Zeitalter der digitalen Kommunikation auch im geschäftlichen Bereich bedeuten.

der wissensarbeiter

Wer denkt bei Email schon an den Empfänger?


Wer leidet nicht in unserer heutigen modernen Bürowelt unter einer ständig grösseren Flut von Emails? In einem Artikel der NZZ wird an die Selbstkontrolle appelliert. Dennoch: „Die E-Mail ist allgegenwärtig in der Arbeitswelt und wird von vielen als das beste und wichtigste Arbeitsmittel betrachtet. Es muss hingegen zwischen zwei Aspekten abgewogen werden. Einerseits der Notwendigkeit, sich über E-Mail in einem Team zu koordinieren und Informationen auszutauschen, anderseits der Überlastung wegen zu vieler E-Mails. Das Weiterleiten von unwichtigen Informationsmails oder die Übernutzung der CC-Funktion werden dabei häufig als Problem benannt.

Ich glaube ja eher, dass die falsche Benutzung von Email mit vielen Weiterleitungen und langen Listen von CC-Empfängern durch ein grundsätzliches Informationsproblem hervorgerufen wird. Weiterlesen

Qualitätsmanagement von Wissensarbeit


In der Oktoberausgabe 2010 von brandeins erläutert die Sozialwissenschaftlerin Bettina Warzecha wie Qualitätsmanagement sehr oft als das Sammeln und Bewerten von Zahlen verstanden wird. Diese noch aus dem Industriezeitalter stammenden Bestrebungen, alles quantitativ erfassen zu wollen, hat viel Nutzen bei repetitiven Arbeiten oder in der Massenproduktion gebracht. Sollen wissensintensive Dienstleistungen oder durch Wissensarbeit entstandene Produkte quantitativ bewertet werden, sieht das allerdings völlig anders aus. Weiterlesen

Wissensmanagement – von Hype zu Hype und Flop zu Flop?


In der Novemberausgabe 2010 von brandeins ist eine schöne Zusammenfassung vom Wissensmanagement der letzten 15 Jahre zu finden.

In den letzten zwei Jahrzehnten war besonders die Speicherung des Wissens in Datenbanken im Fokus. 

Erst Hype, dann Flop!

Dennoch: „… in den meisten … Unternehmen erwies sich das IT-getriebene Wissensmanagement als Flop. Die teuren Datenbanken wurden im Arbeitsalltag schlicht ignoriert, mutierten so in kürzester Zeit zu Datenfriedhöfen. … Die Annahme, dass es Wissen auf Abruf gibt, war der eigentliche Denkfehler des IT-getriebenen Wissensmanagements.“

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Soziale Netzwerke – schlampiges Verhältnis oder konstruktive Kooperation


In einem sehr lesenswerten Artikel in brandeins 07/2010 hinterfragt Wolf Lotter den Wert von sozialen Netzwerken. Grundsätzlich ist das alles eine gute Sache, aber es gibt dabei grosse Unterschiede. Auf der einen Seite gibt es die meist oberflächlichen (Wolf Lotter sagt dazu schlampigen) Verhältnisse in Facebook, bei dem man sich fragen muss, was der Sinn von 120’000 Freunden von Freunden eigentlich sein soll, auf der anderen Seite zeigt uns Wikipedia, wie konstruktive Zusammenarbeit funktionieren kann. Hier ist tatsächlich 1 + 1 = 3.

In einem anderen Artikel in der gleichen Ausgabe mit dem Titel Vergesst Netzwerke. Und Partys sagt der Modedesigner Herbert Frommen: „Zwar bin ich Mitglied bei Facebook und Xing, aber ich glaube nicht, dass man da Geschäfte anbahnen kann. Heute wie früher ist der persönliche Kontakt das alles Entscheidende.“

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Wo zieht es die Hochqualifizierten hin?


Gemäss einem Artikel im Manager Magazin vom 06.09.2010 zieht es die Hochqualifizierten eher nach Hamburg und München als nach Stuttgart und Frankfurt. Egal wohin, Tatsache ist, der Kampf der Regionen um die gutverdienenden Stadtbewohner hat schon längst begonnen.

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Akuter Fachkräftemangel!


Wie die ARD gestern am 25.09.2010 berichtete, fehlen der deutschen Wirtschaft schon jetzt rund 400.000 Ingenieure, Meister und gut ausgebildete Facharbeiter. Deutschland verzichtet dadurch jährlich auf rund 25 Milliarden Euro Wertschöpfung, was rund ein Prozent Wachstum ausmacht.

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Produktivität von Wissensarbeit – Was meint McKinsey dazu?


In einem von McKinsey veröffentlichten Artikel mit dem Titel Boosting the Productivity of Knowledge Workers steht die Frage der Interaktion zwischen Mitarbeitern im Mittelpunkt. Die Autoren argumentieren, dass alle Barrieren, die Interaktion verhindern oder beeinträchtigen, abgebaut werden sollten um die Produktivität zu erhöhen.

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Die Kraft, die aus den Köpfen kommt


Wie bereits auf der KnowTech 2010 vor wenigen Tagen festgestellt, haben die Unternehmen die Personalisierungsstrategie im Wissensmanagement entdeckt. Auch IBM und einige andere Unternehmen beschreiben in einem Artikel in der Financial Times Deutschland, wie sehr sie sich nun darum bemühen, die Kommunikation zwischen ihren Wissensarbeitern zu erleichtern.

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KnowTech 2010 – Persönlicher Rückblick


Die KnowTech 2010, die vom 15.-16.09.2010 stattfand, besuchte ich bereits zum dritten Mal in Folge. Von vielen Vorträgen war ich ziemlich enttäuscht, da die Referenten zumindest der von mir besuchten Vorträge es oft nicht schafften, eine Kernaussage oder eine These, glaubhaft und argumentativ mit Erfahrung untermauert, mir als Zuhörer zu übermitteln. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Entwicklung etwas ins Stocken geraten ist. Weiterlesen

Arbeitskräftemangel in der Zukunft – Ja oder Nein?


 Im Jahre 2008 hat das Deutsche Institut für Wirtschaftforschung (DIW) einen Bericht veröffentlicht, in dem bis 2025 kein Arbeitskräftemangel vorausgesagt wurde. Einwanderung, Rente erst ab 67 sowie die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen soll den demographischen Wandel ausgleichen.

Eine Studie der Prognos AG zur Arbeitslandschaft 2030 kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. 2015 werden Deutschland 3 Millionen Arbeitskräfte fehlen, darunter besonders die Hochqualifizierten. Der Bedarf an Hochqualifizierten ist gemäss dieser Prognose noch gestiegen, da die Krise den Strukturwandel beschleunigt hat. Strukturwandel in der westlichen Wissensgesellschaft heisst immer Automatisierung oder Auslagerung von einfachen Arbeiten und Investition in Wissens-intensive Tätigkeiten.

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Die Arbeitslosigkeit geht zurück – aber nicht für alle!


Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat berechnet, dass die Arbeitslosigkeit bis 2020 deutlich zurückgehen soll. Besonders sollen dabei fast zwei Millionen Jobs für Akademiker geschaffen werden. Weitaus mehr als die prognostizierten 800.000 neuen Jobs für Unqualifizierte. Auch wenn die genannten Zahlen nur Schätzungen sind und damit eine gewisse Ungenauigkeit aufweisen, das Verhältnis zwischen neuen Jobs für Qualifizierte und Unqualifizierte wird im besten Fall in diesem Rahmen liegen. Deutschland profitiert nicht nur als Exportweltmeister von der Globalisierung, für Unqualifizierte ist sie nach wie vor mehr Bedrohung als Chance. Daher ist produktive Wissensarbeit der einzige Ausweg aus der Krise zu Wohlstand und hohem Lebensstandard. Bildung ist dazu das Fundament.

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1st Global Peter Drucker Forum in Wien 2009


Am 19. November 2009 fand das erste Global Peter Drucker Forum in Wien statt.

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Sind alle Angestellten Wissensarbeiter?


Im Blog des Harvard Business Review vom 5.April 2010 erschien ein hervorragender Beitrag unter dem Titel „Are all Employees Knowledge Workers?„. Besonders die folgende Feststellung ist absolut korrekt:

When executives focus on „knowledge workers“, they lose sight of the fact that even highly routinized jobs require improvisation and the use of judgment in ambiguous situations, especially if the goal is to drive performance to new levels.“

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